Auf dem weiteren Weg zur (5) Hirschgundalpe ist der gemeinte Pfad leider nicht immer eindeutig zu erkennen. Durch den Hangdruck vernässen die Wiesen allzu leicht, sodass sich in feuchten Wetterperioden neben dem ausgewiesenen, dann glitschigen Wanderweg einige weitere (oft nicht minder glitschige) Pfade herausbilden. Im Zweifelsfall versucht man, möglichst genau in nördliche Richtung und damit immer leicht abwärts zu laufen. Ab der Hirschgundalpe kommen wir wieder auf »vernünftige« Wege.
Von dort können wir dann einfach dem rot markierten Bergweg über mehrere Serpentinen durch den Wald an den Aubach folgen, wo diese in der ersten Hälfte schweißtreibende, insgesamt aber unvergesslich schöne Runde endet. Der Rastplatz eignet sich dann wunderbar, um vor der Rückfahrt noch ein paar ruhige Momente zu genießen oder die Füße ins Wasser zu strecken. Denn gerade sie haben nach getaner Arbeit eine Abkühlung verdient.