Die Adventszeit ist sicher eine der schönsten Zeiten für eine Reise nach Dresden. Ganz gleich, ob ein Bummel über den Striezelmarkt, den mittelalterlichen Weihnachtsmarkt im Stallhof oder über den Biedermeier Weihnachtsmarkt auf dem Neumarkt, überall in Dresden herrscht eine fröhliche, ausgelassene Stimmung, gibt es jede Menge Kunsthandwerk zu entdecken und heiße Getränke und Speisen zu genießen. Wer seine Wohnung für die Weihnacht festlich schmücken möchte, wird von den Ständen aus dem Erzgebirge begeistert sein. So haben wir einen Großteil unserer eigenen Weihnachtsdekoration wie einen viel zu großen Herrnhuter Stern,
mehrere Räuchermännle und Räucherpilze sowie eine echt tolle Weihnachtspyramide auf den Dresdner Weihnachtsmärkten gekauft. Aber auch für einen Besuch der Dresdner Frauenkirche oder der Semperoper lohnt sich die Fahrt in das Elbflorenz, wie Dresden wegen seiner barocken Baukunst gerne genannt wird. An vier Tagen haben wir uns das weihnachtliche Treiben angesehen, »Die Zauberflöte« angeschaut und sind durch die Altstadt und über das Blaue Wunder spaziert. Außerdem haben wir einen Ausflug zum Schloss Pillnitz unternommen, bevor wir mit einer Menge schöner Eindrücke zurück nach Hause gefahren sind.
Für die Adventszeit empfehlen wir, die Unterkunft möglichst früh zu buchen. Neben dem NH Hotel Dresden sind auch das Steigenberger, das Grand City Hotel Dresden und das Dorint Hotel Dresden schöne oder günstig gelegene Ausgangspunkte, um die Altstadt und die Märkte im Zentrum zu erkunden. Wenn Sie abends mit mehreren Personen Essen gehen möchten, sollten Sie auch das am besten schon von daheim aus reservieren. Das gilt genauso für Führungen und Veranstaltungen in der Semperoper.
Dresden ist für seine Vielfalt mit der Oper und den Schlössern auf der einen und der herrlichen Landschaft auf der anderen Seite bekannt. Dementsprechend werden einige ganz unterschiedliche Kultur- und Erholungsreisen in die Stadt und das Umland angeboten.
Das Elbtal hat zwar den Status als Weltkulturerbe aberkannt bekommen, malerisch schön ist die Landschaft aber dennoch - spätestens ab Pillnitz flussaufwärts, also in Richtung Elbsandsteingebirge.
Um uns in Dresden frei bewegen und die Zeit für die Spaziergänge und die Besuche auf den Weihnachtsmärkten möglichst gut nutzen zu können, haben wir uns für die Anreise mit dem Pkw entschieden - und damit erstmal für knapp 700 Kilometer Straße von der Schweizer Grenze bis zur Autobahnausfahrt Dresden-Mitte (Hellerau).
Immerhin aber kommen wir dadurch von der A4 direkt auf die Hansastraße. An ihr befindet sich auf der rechten Seite das Hotel NH Dresden Neustadt. Dort gibt es neben der gebührenpflichtigen Tiefgarage auch reichlich kostenlose Parkmöglichkeiten in der nächsten Seitenstraße gibt. Für die Zufahrt biegt man beim Hotel an der Ampel rechts ab.
Minuten nach dem Einchecken brechen wir in die Innenstadt auf. Weil das Zentrum oft überlastet ist und wir ja auch das ein oder andere Glas Glühwein genießen möchten, hat unser Auto damit vorerst ausgedient und geht es mit der Straßenbahn zum Pirnaischen Platz.
Von dort sind es dann nur noch ein paar Meter bis zum Altmarkt, der Dresdner Frauenkirche, dem Zwinger und den vielen anderen prächtigen Barockgebäuden sowie dem Elbufer. Bequemer geht es kaum.