Der Grund, warum wir gerne ein paar Urlaubstage mehr einplanen, sind unsere Erfahrungen mit renommierten Veranstaltern. Dort geht es oft nur darum, in kurzer Zeit möglichst viele touristische Highlights reinzupacken. Im Verkaufsprospekt macht sich das sicher prima. So wissen wir selbst, dass es oft nur wenige Augenblicke braucht, um tolle Eindrücke mit der Kamera einzufangen. Das Gefühl, an einem Ort auch wirklich gewesen zu sein, bleibt dabei aber leider oft außen vor. Auf diese Weise verlieren Zeit und Geld weltweit ihren Wert. Wir denken hier an den Santa Monica Pier in Los Angeles. Bei einem Fotostopp war es uns möglich, sowohl den Pier als auch den Strand bildlich festzuhalten.
Durch das schnell-schnell aber hallt von dem Abstecher kaum etwas in uns nach. Inzwischen geben viele Veranstalter an, wie viele Kilometer am Tag zurückgelegt werden. In Ländern mit schlechter Infrastruktur lässt dies erkennen, dass man manch einen Tag nur auf dem Allerwertesten sitzt. Hier setzen wir gerne die Transferzeit in Relation zur Erlebniszeit. Für ein besseres Verhältnis zwischen beiden schieben wir gerne Zwischentage ein. Durch sie bekommen wir ein besseres Gefühl von einer Region und stolpern dabei auch über Geheimtipps, von denen wir aus erster Hand berichten. Kurzum: die Reise wird mit ein paar Urlaubstagen mehr zu einem unvergesslichen Abenteuer.