Immer wieder erhalten wir Mails zu unseren Reisen, über die wir uns freuen und die wir gerne beantworten. Häufige Fragen wollen wir jedoch vorab schon einmal in den folgenden Reisetipps beantworten.
Im April und damit eigentlich vor der Regenzeit. Eigentlich, weil es in der Woche davor tagelang in Kambodscha geregnet hatte und wir dann gerade so Glück mit dem Wetter hatten.
Durch die hohe Temperatur und Luftfeuchtigkeit kommt man allerdings ohnehin das ganze Jahr über schnell ins Schwitzen. Leichter ist dies zu ertragen, wenn man im Zimmer auf die Klimaanlage verzichtet oder diese nur kurz einstellt.
Unsere Erfahrungen mit Berge & Meer waren bisher immer gut bis sehr gut. Bei der Anfahrt nach Siem Reap hat der Reiseleiter das Problem einer blockierten Brücke verantwortungsbewusst und damit sicher gelöst. Für die Besichtigung der Tempel wurde die Reisegruppe aufgeteilt, sodass wir nicht als Riesentraube durch Angkor gelaufen sind.
Beim zweiten Besichtigungstag von Angkor war es uns möglich, aus der Gruppe auszuscheren, um nach dem Mittagessen nochmals zu den Tempeln zu fahren.
Bei der Organisation war unser Reiseleiter behilflich. Den schon geplatzt geglaubten Ausflug auf den Tonle Sap hat er am letzten Abend innert weniger Minuten extra für uns organisiert - obwohl es schon recht spät war.
Wir mussten feststellen, dass man in Kambodscha aufpassen muss, um alles so zu erleben, wie es im Programm steht bzw. man es sich wünscht. Dann aber sind die Reiseleiter durchaus bereit, sich ins Zeug zu legen. Daher gerne wieder.
Wir haben in Kambodscha kein einheimisches Geld gebraucht, sondern konnten alles in Euro oder US-Dollar zahlen. Die Visa-Card ist in den Restaurants gängiges Zahlungsmittel.
Nein, insofern man nicht aus einem Gelbfiebergebiet wie Costa Rica anreist. Das Auswärtige Amt empfiehlt neben den bei uns gängigen Impfungen Schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A (dann bitte gleich B mit impfen).
Ganzjährig und besonders in der Regenzeit besteht ein Malaria-Risiko. Extrem hoch ist dieses im Westen in der Grenzregion zu Thailand und im Norden des Landes.
Beim Baden in Süßwassergewässern wie dem Mekong besteht die Gefahr von Schistosomiasis (Bilharziose). Das Baden in offenen Süßgewässern sollte daher unterlassen werden.
Wer keinen Durchfall riskieren möchte, sollte ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs wie verschlossenen Flaschen trinken. Auch zum Zähneputzen sollte Trinkwasser genommen werden. Nahrungsmittel werden gekocht, geschält oder desinfiziert. Außerdem sollte man unbedingt Fliegen von seiner Verpflegung fern halten und sich so oft wie möglich die Hände waschen bzw. desinfizieren. Weitere Informationen zu nötigen Impfungen und Gefahren wie Vogelgrippe gibt das Auswärtige Amt.
Als Tourist hat man so gut wie keinen Kontakt zu der Bevölkerung außer den Reiseleitern, welche Deutsch sprechen, und denjenigen, die einem etwas verkaufen wollen und allein deswegen ein paar Brocken Englisch gelernt haben.
In den Restaurants hatten wie keine Probleme, uns mit den Bedienungen zu verständigen. Man kann ja immer noch zeigen, was man will.
Gut zu essen, ist natürlich immer wichtig. Im Kambodscha hatten wir damit keine Probleme. Im Gegenteil, es hat alles ausgesprochen gut geschmeckt, war nicht so schwer und hat auch zu keinen unliebsamen Verstimmungen geführt. Das liegt zum einen daran, dass viele eher leichte Gerichte mit Fisch oder Huhn angeboten werden, und zum anderen daran,
dass die Zutaten so frisch wie nur möglich verarbeitet werden. Beim Cambodian-BBQ kann man sich von der Qualität gut überzeugen, da das Fleisch roh an den Tisch gebracht und erst dort auf dem Grill gegart wird.