Eigentlich ist der Rundgang durch L'Entre-Deux öffentlich markiert. Dennoch fühlt es sich irgendwie komisch an, dass man dafür den dort wohnenden Leuten über die Einfriedungen blicken soll. Und das teilweise auf Zehnspitzen (Lars: »Wachsen musst', nicht bescheißen!«). Aber gut, wir laufen unsere Runde weiter über die Rue Payet, wo noch einige gepflegte und hübsche Häuser, oft im Schutze hoher Kokospalmen stehen, bevor wir wieder Kurs auf die Kirche nehmen.
Dort angekommen, können wir dann bestätigen, dass L'Entre-Deux sicher zu den schönsten kreolischen Dörfern zählt, die wir besucht haben. Angenehm fällt dabei auf, dass hier nur wenig Verkehr auf der Straße herrscht und man in Ruhe durch die Straßen schlendern kann. Das gilt insbesondere am Sonntagmorgen, wenn sich alle Einwohner zum Gottesdienst und nahezu sämtliche Autos im Bereich vor der Kirche versammeln.