Noch vor dem Bunker erfolgt der Aufstieg zum Gipfel der Penya des Migdiá. Der steinige Pfad ist mit Steinmännchen gut markiert, erlaubt jedoch nur ein langsames Vorankommen. Zusammen mit der hier starken Sonneneinstrahlung treibt uns die Steigung bald den Schweiß auf die Stirn. Ab dem Abzweig zum flacheren Nebengipfel trennt uns noch ein kurzer Kraftakt vom Hauptgipfel. Umso schöner ist es anschließend, den Blick über die Halbinsel, die Küste und zum schweifen zu lassen. Tatsächlich ist der Gipfelbereich erstaunlich gut ausgebaut, sodass hier mehrere Wanderer bequem Platz finden.
Daneben bildet eine alte Kanone ein weiteres Zeugnis der strategischen Bedeutung des Berges. Wer auch die hier hoch schleppen musste, tut uns heute noch leid. Tatsächlich jedoch ist diese Gegend noch immer von militärischem Interesse. So ist die Ostspitze der Halbinsel bis dato Sperrgebiet. Mit einem Leuchtturm auf der linken Seite und einem mittelgroßen Gebäudekomplex rechts ähnelt es aus der Ferne jedoch mehr einem exklusivem Ferienresort. Mit diesem schönen Eindruck verlassen wir schließlich wieder das Gipfelrondell und kehren auf demselben Weg zurück zur Ermita de la Victòria.