Wer von New Jersey kommt, fährt mit der Path bis zur Haltestelle Christopher Street. Von dort geht es in südlicher Richtung durch die Greenwich Street immer Richtung World Trade Center. Unser Spaziergang endet bei der U-Bahn-Station Bowling Green, wo die Linien 4 und 5 verkehren.
Ausgangspunkt | Path Station Christopher Street |
Koordinaten | N 40.7330, W 74.0070 |
Gehzeit | 1.45 Stunden zuzüglich der Zeit für die Sehenswürdigkeiten. |
Distanz | 5,4 km |
Anstiege | unbedeutend |
Grad | T1 |
Einkehr | Cafés, Restaurants und Stände in den Straßen von Lower Manhattan |
GPS-Daten | Spaziergang Lower Manhattan gpx |
KML-Daten | Spaziergang Lower Manhattan kml |
Bei einem Klick auf die Symbole in der Karte Lower Manhattan öffnet sich ein kleines Vorschaubild mit der jeweiligen Sehenswürdigkeit entlang unseres Spaziergangs. Dieses ist mit der entsprechenden Seite in unserem Reisebericht verknüpft. Wo zwei oder mehrere Punkte eng beieinander liegen, werden diese zu einem sogenannten Cluster zusammengefasst. Sowie ein solcher roter Cluster angeklickt wird, vergrößert sich der Ausschnitt in der Karte, sodass die Symbole voneinander wegrücken und einzeln aufrufbar sind. Über die Menüführung oberhalb der Karte sind die einzelnen Sehenswürdigkeiten in Lower Manhattan auch gezielt aufrufbar.
Ein Muss in Lower Manhattan ist das One World Trade Center mit der Memorial Plaza. Im Mittelpunkt des drei Hektar großen Parkgeländes stehen natürlich die schrecklichen Ereignisse vom 11. September 2001. So bilden dann auch zwei quadratische, in den Boden eingelassene Brunnen an Stelle der damals zerstörten Zwillingstürme einen der Hauptanziehungspunkte. Daneben aber ist es einfach schön, den heute friedlichen Platz auf sich wirken zu lassen und die vielen Besucher zu beobachten.
Der neugotische Sakralbau war bei seiner Fertigstellung das höchste Gebäude von New York. Die Kirchturmspitze ragte 92 Meter weit in den Himmel und diente damals den Schiffen zur Orientierung bei der Einfahrt in den Hafen. Heute indes wirkt die Kirche ein wenig verloren zwischen den umliegenden Wolkenkratzern. Der Besuch lohnt aber auch für den benachbarten Friedhof, der eine Insel der Ruhe bildet.
Nanu, das Oktoberfest mitten in New York? Ja, die Stone Street hat sich gewandelt. Sie war die erste kopfsteingepflasterte Straße New Yorks und bildete damit den Pendant zur Calle de Las Damas in Santo Domingo. Weil die Verkehrslast damals sehr viel geringer war, finden wir hier heute eine enge Gasse, an der sich die Restaurants aneinander reihen.
Hoppla. Da mussten selbst wir zweimal hingucken. Sowohl US-Amerikaner als auch Asiaten kannten wir bisher als eher prüde Völker. Beim Charging Bull jedoch fallen die Hemmungen. So ist diese junge Chinesin bei Weitem nicht die einzige, welche dem Tier begeistert in den intimsten Bereich grabscht. Auch wenn sich hier insbesondere die Frauen scharen, finden wir das gegenüberliegende Kunstobjekt ebenbürtig. Es zeigt ein kleines Mädchen, welches sich dem Stier unerschrocken entgegenstellt.