Nach dem Besuch von Hiobs Grab fahren wir weiter hinauf ins Gebirge. Langsam steigt die Straße auf fast 1000 Meter über dem Meer an. Die Hochlagen des Jabal el Qara ähneln hier einer afrikanischen Baumsavanne. Mit dem Unterschied, dass hier oben anstelle von Zebras und Gnus Kamelherden zwischen den Akazien weiden. Doch alles wirkt angenehm ruhig und friedlich.
Bei der Siedlung Titam biegen wir rechts nach Hijayf bzw. Qairoon Hairitti ab. Erneut wandelt sich die Natur. Diese Gegend wird, wenn überhaupt, nur sporadisch durch den Monsun beeinflusst. Dann verlassen wir die Vegetationszone und wird es um uns herum wüstenhaft. Schauen wir auf die Landkarte, so befinden wir uns bereits in der trockenen Halbwüste Nejd.