Weiter bergan tangieren wir kurz den Rand einer Wiese, eh wir weiter durch den Wald zum Kübelhansfelsen gelangen. Laut einer Legende soll sich der Lautlinger Kübele-Hannes bei einem Grenzstreit durch Betrug einen Vorteil gegenüber seinem Hossinger Kontrahenten verschafft haben. Unweit des Felsens, an dem sich beide nach dem Wettlauf getroffen hatten, lädt ein weiterer Rastplatz ein und biegen wir rechts zum Triebfelsen ab.
Nach einem Abschnitt am Waldrand passieren wir den Wegweiser Steige sowie eine Aussichtskanzel nordöstlich vom Heimberg. Schließlich nehmen wir den Anstieg hoch auf den Triebfelsen. Auf dem sonnenexponierten Felsen blühen im Frühjahr Küchenschellen und Kugelblumen. Da diese auch direkt am Wegrand sowie unter der Rastbank wachsen, ist Vorsicht geboten. Gleiches gilt für den Tritt vor an die Felskante, wo der Blick spektakulär in die Tiefe fällt.