So wie wir links Richtung Hochwiese und Rutschenfelsen abzweigen, ändert sich der Charakter der Tour. Anstelle des breiten Schotterwegs rückt ein schmaler, teils mit Treppen bestückter Pfad, der festes Schuhwerk und Trittsicherheit erfordert. Und nach der bislang eher sanften Steigung gewinnen wir auf den nächsten Metern rasch an Höhe. Dafür geben die Bäume die Sicht auf den malerisch von Blättern umrahmten Uracher Wasserfall frei. Für Fotografen lohnt es sich, ein Stativ aufzubauen und hier etwas mehr Zeit zu verbringen. Der Aufstieg auf der rechten Seite eröffnet uns wechselnde Perspektiven auf das Naturwunder. Im oberen Bereich ist es sogar möglich, bis an den Wasserfall heran zu laufen.