Auf dem Weg zum Kinderdorf bei Delduwa unternehmen wir einen Abstecher ins Triton Hotel. Dieses wurde von zwei Wellen des Tsunami getroffen, wurde inzwischen aber komplett restauriert. Außerdem wechselte es den Besitzer, weshalb es jetzt unter dem Namen Heritance Ahungalla geführt wird.
Sehr zum Ärger der Werbeabteilung. Denn als das Traumschiff nach Sri Lanka kam, zählte das Triton zu den Drehorten (hier kippte die junge Frau beim Tanzen um).
Der Weg zum Hotel ist zwar durch ein Tor von der Straße getrennt, wir dürfen aber ohne jede Erklärung hineinfahren und werden in der Lobby herzlich Willkommen geheißen. Als wir den großen Pool zwischen Lobby und Strand sehen,
werden Erinnerungen an unseren ersten Sri Lanka-Urlaub, unserer Hochzeitsreise, wach. Auch die Bezüge und Kissen der Sitzbänke sind die gleichen wie 2004, nur dass alles viel neuer wirkt. Bis auf das Boot, welches über den Pool wacht.
Nicht mehr vorhanden ist hingegen das Strandrestaurant, in welchem es mittags immer leckeren Fisch gab. Außerdem sind die runden, dicken Schilfdächer durch stoffbespannte Sonnenschirme ersetzt. Eigentlich Schade, weil sich in den dicken Dächern die Palmhörnchen versteckten.
Dafür stehen die Frauen noch immer mit ihren Tüchern am Strand. Gute Geschäfte werden sie aber nicht machen, da zurzeit nur wenige Urlauber ins Heritance finden.
Einer der Badeaufseher kann sich an Annette erinnern. Als wir ihn fragen, ob Baby Nola (der Hotelelefant) den Tsunami überstanden hat, schüttelt er jedoch den Kopf. »Nein, Baby Nola hatte ein schlimmes Bein und ist schon vor dem Tsunami gestorben«, berichtet er uns. Dafür war sie zu jung. Zugleich wissen wir, dass wir uns zurecht dafür ausgesprochen hatten,
auf den Mahoud und Eigentümer Druck auszuüben, dass er den Weg zu Baby Nolas Bad sauber hält, und außerdem, das Futter nicht ihn besorgen zu lassen, sondern selbst zu kaufen. Dies wollte ein Management-Mitarbeiter, ein Holländer, der den Mahoud selber schon auf dem Kieker hatte, auch in die Wege leiten. Allein geholfen hat es leider nichts mehr.
»Am angeblich wunderschönen Strand von Ahungalla macht sich die Anlage eines riesigen Fünfsternehotels breit.« So steht es in einem der Reiseführer, die wir im Urlaub dabei hatten, und doch wird diese Sichtweise dem Viersternehotel in keiner Weise gerecht. Zugegeben, die Anlage vom Hotel Heritance ist weitläufig und man braucht einige Zeit, um von einem zum andern Ende zu gelangen. Gleichzeitig sind die einzelnen Gebäudeteile mit nur zwei Geschossen niedrig gehalten und zwischen ihnen und dem Strand stehen so viele Palmen und Sträucher, dass sich die gesamte Anlage dezent im Hintergrund hält.
Schon als wir im Hotel ankommen, sind wir allein durch den Eingangsbereich beeindruckt: vor dem Hotel befindet sich ein großer Teich mit ein paar Seerosen und Palmen, die auf kleinen Inselchen aus dem Wasser ragen. Dieser Teich, die sich dahinter spiegelnde Lobby und der anschließende Pool sind so angelegt, dass man das Gefühl bekommt, über eine einzige Wasserfläche bis direkt auf den Indischen Ozean zu blicken. Zu beiden Seiten des Teiches wird die Wasserfläche von den Gebäudeflügeln ein Stück weit eingefasst, so dass der Teich wie in einer kleinen schützenden Bucht liegt.
Leider haben die Leute im Hotel uns erst ein wenig später erwartet, so dass wir erstmal mit dem obligatorischen Begrüßungsgetränk in der Hand eine Weile warten müssen. Dann aber endlich bekommen wir unsere »All-Inclusive-Bänder«, die hier - anders als wir es von anderen »AI-Hotels« kennen - aus einem abnehmbaren Stoffband bestehen.
Beim Ausfüllen der Eincheckkarte werden wir auch nach unserem Geburtstag sowie unserem Hochzeitstag gefragt. Hier lohnt es sich, ein wenig zu schwindeln. Da wir aber eh schon als Honeymooner gemeldet waren, machte das für uns weniger Sinn.
Im Hotel Mount Lavinia hatten wir erstmals bei all unseren Reiseaktivitäten ein Zimmer nach Reklamation gewechselt. Wenige Minuten, nachdem wir unser Heritance-Zimmer bezogen hatten, passierte dieses zum zweiten Mal. Nicht, dass wir irgendwelches Ungeziefer im Raum hatten, aber leider funktionierte die Toilettenspülung nicht ganz so, wie wir uns das vorstellen. Und nochmals ein Hotel auf unserer Hochzeitsreise haben,
wo man ständig am Spülkasten rumdoktern muss - nein Danke! Aber deswegen will ich nicht meckern. Schließlich löste das Management dieses Problem binnen weniger Minuten und außerdem hatten wir anschließend ein Zimmer, in welchem nicht einfach geschwind ein paar Betten für uns »Honeymooner« zusammengeschoben wurden, sondern bekamen ein richtiges Doppelbett.
All-inclusive: das bedeutet im Hotel Heritance, man kann sich eigentlich den ganzen Tag über satt essen. Schon das Frühstück - eine Wucht. Bananen (die kleinen supersüßen, aber auch die roten, welche mehr beim Kochen genommen werden), Ananas, Papayas, Lychees, diverse Melonen und noch eine ganze Reihe Früchte, die wir bis dahin nicht einmal kannten, in Hülle und Fülle. Jeden Morgen gebratenen Speck oder Schinken zum Spiegel- oder Rührei, Konfitüre, Marmelade, Honig, Wurst- und Käseschnitt in Hülle und Fülle. Desserts, mehrere Sorten Brot, süßes Gebäck und Kuchen in - richtig - Hülle und Fülle.
Tatsächlich bietet das Frühstück allein schon soviel Abwechslung und das in solchen Mengen, dass wir leicht bis zum Abend ohne weitere Snacks - auch die gab es quasi den ganzen Tag über - ausgekommen wären. Was zum Mittag alles auf die verschiedenen Büfetts getischt wurde, wissen wir also nicht. Dafür aber konnten wir doch nicht widerstehen, mittags stets ins Sea-Food-Restaurant zu gehen, in welchem direkt am Strand der »Dish of the day«, sprich der Tagesfang angeboten wird.
Leider ist das Restaurant relativ klein und so muss man entweder früh genug kommen oder aber ein wenig Geduld aufbringen, bis man einen freien Tisch bekommt. Erstmal einen Platz ergattert, ist es dann aber um so schöner - ein Schild fordert dazu auf, keine Schuhe zu tragen, sodass man das tropische Gefühl des Sandes an den Füßen spürt. Und das Essen - verschiedene Arten Fisch mit etwas Gemüse und Reis - ist für die tropische Mittagswärme genau das richtige.
Wer das Mittagessen - wie wir - ausfallen ließ, aber dann doch nicht bis zum Abend durchhielt, kein Problem: für all diejenigen stand ab dem Mittagessen der Coffee Shop offen, ein luftiger Bereich zwischen Lobby und dem Essenssaal, der wie eine Terrasse mit Blick auf den vorderen Hotelpool gebaut wurde. À la carte kann man hier einige kleine Speisen oder auch eine ganz simple Portion Pommes bestellen, die man in einem kleinen Korb mit an den Strand nehmen darf.
Am Abend schließlich sollte es laut Katalogbeschreibung Menüwahl aus drei Hauptgerichten geben. Dem war nicht so, sondern auch abends wurden mehrere Büfetts aufgebaut. Die Auswahl:
Fisch in allen Formen, Schweine- und Rindfleisch, Geflügel, Beilagen ohne Ende und - abgesehen vom Rührei - alles das, was man sich auch schon beim Frühstück auf den Teller packen konnte. Aber auch das Auge wird verwöhnt: kaum betritt man nämlich den Speisesaal, wird man von einer der vielen mit einem wunderschönen Sari gekleideten Singhalesin an seinen Tisch geführt. Die Männer hingegen tragen - je nach Thema des Abends - ein immer wieder anderes Outfit, was ihnen leider nicht immer so gut stand. Spätestens dann nämlich, wenn draußen das amerikanische Barbecue (mit Minifeuerwerk) öffnet, hinterlassen die Jungs einen doch recht lustigen Eindruck mit ihren Cowboyhüten...
Wer jetzt denkt, mehr zu Futtern geht kaum, irrt. Denn gleichzeitig zum Coffee-Shop à la carte gibt es außerdem jeden Nachmittag Tee und Kaffee zu Kuchen, Keksen, kleinen Törtchen und anderen süßen Speisen. Gegen Bezahlung hat man außerdem die Möglichkeit, ein Candlelight- Dinner am Strand zu genießen und jeden Abend gibt es - auf Bestellung und ebenfalls gegen Extrageld - Lobsternight im Seafoodrestaurant. Das mussten wir uns dann aber doch nicht geben, schließlich wollten wir unseren Heimflug nicht als überschweres Frachtgut antreten.
Honeymoonspecial - das bedeutet im Heritance eigentlich, dass man einen Korb voller Obst aufs Zimmer bekommt. Für den Fall, dass man den nicht gebrachten Korb reklamiert, bekommt man hier einfach zwei. Früchte gibt es auf der Insel genug und da man sich eh durch das All-inclusive mit Bananen, Ananas und den vielen anderen leckeren Sachen vollstopfen könnte, spielt es auch keine Rolle, wie viel in den Korb gepackt wird. Außer - da läuft noch so ein süßer, zwei Meter kleiner Elefant durch die Anlage ...
Tatsächlich war die Elefantendame »Baby Nola« von unserem Honeymoonspecialobst derart begeistert, dass sie schon nach zwei Tagen kaum von ihrem Mahout zu bremsen war. Immer schneller wurden ihre Schritte, wenn sie uns erstmal erblickt hatte.
Nachdem Annette auf ihr eine kleine Runde reiten durfte und dem Mahout einen Tag später ein vielleicht hohes Trinkgeld in die Hand drückte, war es dann soweit:
dem Mahout quollen fast die Augen über, Baby Nola tastete - nunmehr auf sich allein gestellt - mein Knie auf der Suche nach Äpfeln und Birnen ab und wir durften am nächsten Tag mit zum Elefantenbad.
Am frühen Nachmittag holt uns der Mahout ab, Baby Nola geht nach ihrer Ration Bananen ein ganz wenig in die Knie und wir dürfen aufsitzen. Vorne auf den Schulterblättern ist es sehr bequem, Annettes Platz. Nachdem Annette oben richtig sitzt, bin ich an der Reihe, nur dass jetzt keine zwei Leute mehr unten stehen, die mir hoch helfen können. Für den Mahout kein Problem, er stellt geschwind sein rechtes Bein so hin, dass es für mich eine Art Stufe bildet. Eigentlich mache ich das ja nicht so gerne, aber andererseits bleibt mir kaum was anderes übrig, um auf den Elefanten zu gelangen.
Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, ich hätte die Kamera vorm Aufsteigen an Annette gegeben, die nämlich bekam im nächsten Moment dem armen Mahout an die Stirn. Egal, er wischt kurz drüber und meint, das wäre nichts. Nun gut, nachdem wir los reiten, fasst er sich doch noch ein zweites Mal an den Kopf, und eigentlich tut es mir ja leid. Andererseits aber sitze ich auf der weit rausstehenden Wirbelsäule derart unbequem, dass ich ganz andere Sorgen habe.
Ein bequemes Sitzen, wie es Annette auf den Schulterblättern hat, ist nicht zu denken. Auch eine Verlagerung des Gewichts zur einen oder anderen Seite verbessert den Sitzkomfort kein bisschen. Da ich selber viel zu wenig eigenes Sitzfleisch besitze, bleibt mir schließlich nichts anderes übrig, als mich mit den Händen am Rücken von Baby Nola abzustützen. Bequem ist zwar auch das nicht sonderlich, aber für ein paar Meter sicherlich auszuhalten.
Nun gut, wir passieren die »Elefantenreitstation« des Hotels, bei welcher eine kleine Treppe schwerfälligen Touris das Aufsteigen erleichtern soll. Hier, so dachte ich, müsste doch auch gleich das Elefantenbad sein. Tatsächlich aber führt der Mahout seinen Schützling daran vorbei, immer entlang des Palmenhains über den weichen Sandstrand. Erst nach etwa einer Viertelstunde
- Annette hat sich mittlerweile einen leichten Sonnenbrand geholt und mir tut mein Hintern weh - biegt Baby Nola Richtung Küstenstraße ab. Was nicht so schön ist: zwischen Strand und Straße fühlt sich keiner dafür verantwortlich, den hier recht lichten Palmenhain sauber zu halten. Überall liegt Unrat über dem Boden verstreut, vor allem Getränkeflaschen, Dosen, Papier und hin und wieder ein paar Glasscherben.
Während Annette fürchtet, Baby Nola könne bei dem vielen Unrat weh tun und uns abwerfen, schubst der Mahout ab und zu das ein oder andere Teil Müll mit seinem Stock an die Seite. Besorgt sieht er zwar nicht aus, ganz ungefährlich kann es für die Elefantendame aber offensichtlich nicht sein.
Ohne den befürchteten Zwischenfall erreichen wir schließlich das Elefantenbad und auch wenn toll klingen mag, jemanden zu erzählen, man habe zwanzig Minuten auf einem Elefanten geritten, bin ich doch froh, als wir endlich absteigen können.
Gemächlich steigt Baby Nola in ihre kleine Elefantenwanne, langsam geht sie in die Knie und legt sich schließlich auf die Seite. Nun ist Putzen angesagt. Mit dem äußeren Bast der Kokosnuss lässt sie sich die Haut abrubbeln, während aus einem Schlauch ständig sauberes Wasser auf ihre Seite herab prasselt. Baby Nola scheint es richtig zu genießen, wie wir wieder und wieder ihren mächtigen Körper mit Wasser überschütten und mit den Kokosfasern massieren.
Ab und zu holt sie prustend mit dem Rüssel Luft, dann aber hebt sie ihn nach dem Wasserstrahl ganz über die Wasseroberfläche. Zuerst versteht Annette nicht und hält den Schlauch ein wenig anders, um ihr nicht weh zu tun. Baby Nola aber hat Durst und so tastet der Rüssel dem sauberen Wasserstrahl hinterher, bis auch Annette verstanden hat.
Für insgesamt vier Stunden bleibt Baby Nola in ihrem Becken, während ihr Mahout neben dran ihr Essen - vor allem Palmenwedel - zubereitet. Ob sie davon genug bekommt, wissen wir nicht, wohl aber sehen wir, dass ihre Rippen deutlich zu sehen sind. Dies haben wir auch schon bei ein paar der Elefanten von Pinnawela sowie bei den frei lebenden, die uns bei Giritale begegnet waren, andere Gäste des Hotels aber meinen, dass Baby Nola noch vor einem Jahren sehr viel mehr Fleisch auf den Rippen hatte.
Dann aber sei ihr voriger Mahout von irgendjemanden erschossen worden und seitdem bekäme sie von seinem Bruder, ihrem neuen Mahout, zu wenig zu essen. Dies ist auch dem Hotel Heritance bekannt, der Elefant aber ist nicht Eigentum des Hotels, sondern wird mitsamt Mahout »gemietet«. Als Lösung haben wir dem Management deshalb vorgeschlagen, das Futter selbst zu bestellen und dem Mahout entsprechend weniger zu zahlen. Wenn wir das nächste Mal nach Sri Lanka reisen, werden wir auf jeden Fall wieder zu unserem »Honeymoonspecialelefanten« fahren und ihr ganz viele Bananen mitbringen.
15 Tage Urlaub, zwei Wochen auf Sri Lanka, der strahlenden Perle im Indischen Ozean. Was kann es schöneres geben? Als Erstes fällt mir da ein: drei Wochen Sri Lanka! Denn auch wenn wir auf der Rundreise sehr viel gesehen haben und während der Verlängerungswoche alles andere als faul waren, Sri Lanka hat noch vieles mehr zu bieten. Sicher, allein Sunils ungebührliche Hast durch das Hochland der Insel hat schon dazu geführt, dass wir wohl noch einmal in die Teeregion zurückkehren müssen.
Aber auch wenigstens einen der beiden Nationalparks im Südosten der Insel möchten wir noch sehen, vielleicht eine Wanderung in der Gegend von Nuwara Eliya unternehmen, zum »Worlds end« hinauf stapfen, eventuell gar auf eigene Faust mit der Eisenbahn durch das Hochland von Sri Lanka fahren? Oder auch mal nur einen Tag lang die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Colombo kennenlernen? Möglichkeiten gibt es genug. So viele, dass eigentlich schon bei der Abreise klar war: hierher werden wir zurückkehren. Nicht zuletzt, weil wir ja noch mal nach Baby Nola und »unseren« kleinen Schildkröten schauen müssen.
Nicht vergessen werden wir auch die jungen Frauen, die an der Rezeption vom Hotel Heritance gearbeitet haben. Mein Englisch ist sicher nicht so toll. Der Versuch, freundlich nach dem Schlüssel zu fragen, führte jedenfalls dazu, dass mir die - frechen - Singhalesinnen schon nach weniger Tagen »The key please« hinterherriefen.
Was ich denn sagen könnte, wenn ich den Schlüssel zu unserem Raum 331 haben möchte? »The key pleaseplease!« Na Danke, aber das musste wohl so kommen, wenn man so ziemlich der jüngste Mann unter den Hotelgästen ist und an der Rezeption fast ausschließlich junge Mädels arbeiten. Seither habe ich mit Chandima und Ishanka jedenfalls zwei singhalesische Freundinnen...
Was leider weniger lustig war: leider wurden wir in diesem Urlaub erstmals vom Personal beklaut. Hatten wir wegen der schlechten Reiseleitung während zweier Tage der Rundreise nämlich 50 Euro »Schmerzensgeld« von der Tui bekommen, so wurden die noch am selben Tag vom Zimmerservice aus Annettes Portemonnaie geklaut. Das aber merkten wir erst, als wir schon wieder daheim waren. Na ja, beim nächsten Mal wird dann wieder besser aufgepasst.
Was man hingegen kaum glauben sollte: während unseres Aufenthaltes hat es - bis auf einen kleinen Schauer spät in der Nacht - nicht einmal geregnet. Am Abend unserer Abreise schüttete es dann wie aus Kübeln. Da mussten selbst Ishanka und Dashima einsehen, dass der Himmel über Sri Lanka sehr traurig darüber war, dass wir nicht länger bleiben konnten.
Der anschließende Transfer vom Hotel bis zu uns nach Hause war dann der längste, den wir je hatten. Ganze 24 Stunden und ein paar Minuten dauerte es, bis wir nach Bustransfer, Abfertigung am Flughafen, Flug nach Dubai, Aufenthalt und Weiterflug nach Frankfurt, der Zugfahrt nach Tiengen und schließlich der kurzen Autofahrt vom Bahnhof nach Waldshut endlich wieder in unserer kleinen Wohnung ankamen.
Aber auch einen neuen Fotorekord haben wir aufgestellt: über 1.800 Bilder haben wir während der 15 Tage geschossen, etwa dreimal mehr als bei unserer Chinarundreise. Die schönsten Momente unserer Hochzeitsreise aber werden wir - auch ohne Bilder - ganz für uns behalten...