Unseren ersten Ausflug unternehmen wir zum ehemaligen Hafen von Garachico an der Nordküste Teneriffas. Wir haben Glück. Denn anstelle des im Winter oft trüben Wetters starten wir bei strahlendem Sonnenschein. Von dem Unwetter der ersten Nacht ist nichts mehr zu sehen, das heißt fast nichts mehr.
Wir haben heute freie Sicht vom Mirador Santiago. Doch nachdem eine Woche vor unserer Reise der erste Schnee am Teide fiel, hat es zum Jahreswechsel Neuschnee auf dem Gipfel gegeben. Allein dadurch lässt sich der Teide jetzt ganz einfach von den anderen Bergen der Insel unterscheiden.
Wie toll das aussehen kann, sehen wir, als wir auf der TF82 über Santiago del Teide hoch auf einen Ausläufer des Teno-Gebirges fahren. Genau genommen bei zwei unbenannten Aussichtspunkten,
die uns eine herrliche Sicht auf den Vulkan im Zentrum und das Teno-Gebirge im Nordwesten der Insel bieten, bevor es auf der anderen Seite des Gebirgszugs hinunter nach Garachico geht.
Schön an Teneriffa ist, dass es auf den touristisch wichtigen Straßen einige Aussichtspunkte gibt, bei denen man kurz aus dem Auto steigen und die Landschaft auf sich wirken lassen kann. Dabei sollte man jedoch immer in greifbarer Nähe des Wagens bleiben oder aber alles mitnehmen,
was irgendwie so aussieht, als könnten sich darin bzw. darunter Wertsachen befinden. Dazu gehört übrigens auch, die Abdeckung des Kofferraums zu entfernen. Aber dazu später mehr.