Abwechslungsreiche Streckenwanderung ab Rigi-Kaltbad. Von der Bergstation der Seilbahn von Weggis führt uns die Tour zunächst auf einem Abschnitt der Trasse der Rigi-Scheidegg-Bahn über Unterstetten nach Scheidegg. Hier lädt das gleichnamige Berggasthaus zur Einkehr ein und bietet die Luftseilbahn nach Kräbel eine Austiegsmöglichkeit. Die weitere Route führt über nun etwas anspruchsvollerem Terrain hinunter zur Passhöhe Gätterli und von dort über die Nordseite der Rigi Hochflue sowie Egg nach Urmiberg.
Gehzeit 5 Stunden, 13,5 km, 675/950 Höhenmeter bei Schwierigkeit T2
Nach der Fahrt bis hoch zur Gipfelstation Rigi-Kulm und einem Abstecher zum Gipfelkreuz führt uns die Tour über den Staffel-Höheweg zur Station Rigi-Staffelhöhe. Dort wechseln wir rechts auf den Blumenpfad. Am Wegrand entdecken wir einige botanische Besonderheiten, kommen aber auch zu zwei Rastplätzen vorbei. Nach einem schönen Ausblick beim Känzeli ist die Station Rigi-Kaltbad bald erreicht.
Gehzeit 1.30 Stunden, 4,4 km, 30/360 Höhenmeter bei Schwierigkeit T1
Bei dieser Rundwanderung starten wir ebenfalls bei der Bergstation in Rigi-Kaltbad. Der Weg führt uns zunächst bei sachter Steigung nach First. Ab dort folgen wir dem Wanderweg erst hinunter nach Klösterli ins Tal der Rigi-Aa und ab dort bei zunehmend schöner Sicht wieder bergan über des Alpes nach Staffel. Dort besteht die Möglichkeit zur Abkürzung. Ansonsten geht es weiter bergan zur Kulmhütte und von dort zur Gipfelstation bei Rigi-Kulm. Für den Rückweg nach Kaltbad haben wir auch hier die Variante über den Blumenpfad gewählt.
Gehzeit 3-3.30 Stunden, 10,5 km, circa 600 Höhenmeter bei Schwierigkeit T2
4. Heitertannliweg ab Fräkmüntegg
Beim Pilatus haben wir mehrere Touren aneinander gehängt. Nach der Seilbahnfahrt in Fräkmüntegg orientieren wir uns an den Schildern in Richtung Laueleneck. Das erste kurze Abschnitt bis nach Oberlauelen ist technisch anspruchslos und eignet sich gut zum warm laufen. Bei der Hütte in Oberlauelen wechseln wir links auf den Hertannliweg. Dieser steigt bald steil an und führt zur Kapelle auf dem Klimsenhorn. Auf halben Weg lassen wir den Abzweig jedoch aus und nehmen stattdessen Kurs auf den Chastelendossen.
Beim zweiten Teil der Tagestour wechseln wir oberhalb vom Chastelendossen rechts auf den Alten Tomlishornweg. Dieser führt uns durch den Wurm entlang der Felswand und dann durch eine Kerbe bzw. um einen Felssturz herum (sowie drüber hinweg) auf das Gemsmättli, wo wir links zum Tomlishorn finden.
Gehzeit 3-3.30 Stunden, 4 km, 850/140 Höhenmeter bei Schwierigkeit T4 (Angaben inklusive Heitertannliweg)
5. Gemsmättli, Widderfeld und Pilatus-Blumenpfad
Nach einer Rast auf dem Tomlishorn geht es zurück auf das Gemsmättli und auf dem Grat in Richtung Widderfeld. Anschließend kehren wir auf demselben Weg zurück zum Tomlishorn und nutzen den reizvollen Blumenpfad bis Pilatus-Kulm.
Gehzeit 2 Stunden, 3 km, 230/280 Höhenmeter bei Schwierigkeit T2-3
Aufstieg ab dem Ibergeregg auf einen der schönsten Aussichtsberge im Kanton Schwyz. Bis Holzegg nutzen wir sehr leicht zu gehende Wege, bei denen mehrere Restaurants einladen. Entsprechend ruhiger wird es mit der Zeit. Der Aufstieg auf den Mythen erfolgt dann über 47 Kehren auf felsigem Terrain, das mit bis zu 40 % Steigung eine gute Kondition am Berg erfordert. Umso schöner ist anschließend der Ausblick vom Mythen-Gipfel.
Gehzeit 5 Stunden, 10,5 km, 800 Höhenmeter bei Schwierigkeit T3 (bis Holzegg T1)
Die Wanderung von Küssnacht zur Hohlen Gasse ist bei wenig Schnee auch im Winter gut möglich. Unsere Runde führt vom See über die Kapelle St. Martin zu der berühmten Hohlen Gasse von Wilhelm Tell. Anschließend besuchen wir die Gesslerburg, bevor es wieder hinunter nach Küssnacht geht.
Gehzeit 2.30 Stunden, 8 km, 160 Höhenmeter bei Schwierigkeit T1, Aufstieg zur Gesslerburg im Winter T2-3
Nach dem Start bei Sattel-Dorf laufen wir zunächst in Richtung Rothenturm, eh wir der Beschilderung über Lustnau hoch auf den Morgartenberg folgen. Bekannt wurde der Hügel durch die Schlacht am Morgartenberg im November 1315. Nach der schönen Aussicht geht es in nördlicher Richtung über die Grenze von Schwyz in den Kanton Zug zum Fisterenwald, eh wir in wieder südlicher Richtung über die Schlachtkapelle zurück nach Sattel kommen.
Gehzeit 4 Stunden, 13 km, 500 Höhenmeter bei Schwierigkeit T2
Für die Tagestour auf den Fronalpstock ist eine gute Konditon am Berg erforderlich. Als Startpunkt haben die Bergstation der Standseilbahn in Stoos gewählt. Von dort folgen wir der Beschilderung durch Stoos zur Metzg-Hütte. Gleich danach beginnt der erste große Aufstieg über die Westseite vom Chalberstöckli hoch auf den Klingenstock. Ab dort geht es in westlicher Richtung über den Grat über Rot Turm und den Huserstock bis zum Fronalpstock. Für den Rückweg haben wir den Bergweg gewählt, es ist aber die Fahrt mit der Seilbahn möglich.
Gehzeit 6.30 Stunden, 14 km, 1050-1100 Höhenmeter bei Schwierigkeit T2
Die Wanderung auf den Niederbauen-Chulm erfordert Trittsicherheit und auch ein gewisses Maß an Schwindelfreiheit. Wer über beides verfügt, kann sich auf eine herrliche Runde freuen. Wir selbst haben nach dem Start in Seelisberg die Luftseilbahn nach Seelisberg-Weid genutzt und die Tour mit einem Besuch der wunderschön gelegenen Alpwirtschaft Weid begonnen. Danach ging es über den Treppenweg sowie einer Sprossenleiter innerhalb des Bergs hoch auf den Niederbauen-Chulm. Ab dort führt ein wieder leichter zu begehender Weg über die bewirtschaftete Tritthütte zur Bergstation Niederbauen. Für den Abstieg haben wir den Wanderweg nach Emmetten-Sagendorf gewählt und sind mit dem Bus zurück nach Seelisberg.
Gehzeit 4.30-5 Stunden, 11 km, 700/1250 Höhenmeter bei Schwierigkeit T3
Bei einem Klick auf die Symbole in der Wanderkarte zum Vierwaldstättersee öffnet sich ein kleines Vorschaubild mit dem jeweiligen Ausflugsziel bzw. der von uns beschriebenen Wanderung in der Zentralschweiz. Die Bilder sind mit dem entsprechenden Wanderbericht verknüpft. Wo mehrere Punkte eng beieinander liegen, werden diese zu einem Cluster zusammengefasst. Mit einem Klick auf diese roten Cluster wird der Ausschnitt der Übersichtskarte vergrößert, sodass die Symbole voneinander wegrücken und einzeln aufrufbar sind. Im Dropdownmenü oberhalb der Karte lassen sich die einzelnen Ausflugsziele und Wanderungen auch direkt anwählen sowie bei Bedarf ein- oder ausschalten.