Tag | Reiseprogramm / Reiseverlauf mit Ausflugszielen |
1 | Flug von Stuttgart nach Warschau und Transfer zum Hotel Europejski. Spaziergang über den Königlichen Weg in die Altstadt mit Zygmundsäule und Altstädter Marktplatz, weiter zur Festung Barbakane und zum Denkmal der Kleinen Aufständischen. |
2 | Besuch des Grabmals des Unbekannten Soldaten und Spaziergang durch den Saski-Park (Sächsischer Park). Besichtigung der Reste des Warschauer Gettos mit der Gedächtnisstätte »Umschlagplatz« und dem ehemaligen politischen Gefängnis Pawiak. Besuch der Markthalle Hala Mirowska und Aussicht vom Kulturpalast. Spaziergang durch den Lanzienki-Park. Abends Abstecher zum Gericht und dem Denkmal des Warschauer Aufstandes von 1944, danach Bummel durch die Neustadt. |
3 | Ausflug nach Wilanow mit Schlossanlage und langen Spaziergang durch den Park. Kurze Kutschenfahrt durch Teile der Neustadt, abends Essen beim Griechen in der Neustadt. |
4 | Gemütliches Frühstück im berühmten Café Wedel. Rückflug von Polen nach Deutschland und Heimfahrt. |
Henker und Marie Curie in der Neustadt
Hat man es an den Schurken und Henker vorbei geschafft, findet man in der Neustadt von Warschau viele schöne Restaurants. Die Freta-Straße, die Fress-Straße, hält was sie verspricht. Viele Außenlokale laden zum Schlemmen und Verweilen ein. Hier wurde einst Marie Curie geboren und das Warschauer Gericht setzt auf Glaube, Liebe und Hoffnung.
Ausflug in den Lazienki-Park
Auffallend auf dem Stadtplan von Warschau ist das viele Grün. Die Stadt hat einige große Parks, die zum Flanieren einladen. Einer davon ist der Bäderpark. Hier hatte König August Poniatowski einst seine Sommerresidenz, seine Jagdgebiete und seinen eigenen englischen Garten. Leider fiel der Park dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer. Doch er wurde wieder aufgebaut. Heute präsentiert sich der Park freundlich und ist zu einer der liebsten Ausflugsziele der Stadt geworden.
Kulturpalast - ein Geschenk von Stalin
Stalin schenkte den Polen einen Palast, und das Volk durfte seine Großzügigkeit aus eigener Tasche finanzieren. Kein Wunder, dass dieses wuchtige Bauwerk nicht vor Beliebtheit bei den Bürgern strotzt. Trotzdem hat sich die Stalinkathedrale zum Wahrzeichen der Stadt gemausert. Wir lernen bei dem Wolkenkratzer, wie einfach es ist, in Warschau zu sparen. Zudem haben wir bei frischem Wind einen herrlichen Blick über die Stadt und versuchen uns mit Hilfe des Stadtplans zu orientieren.
Markt bei der Hala Mirowska
Wir besuchen liebend gerne Märkte. Beim Blick auf den Stadtplan fallen die Markthallen der Hala Mirowska auf. Ähnlich wie das Getto, hat auch diese eine düstere Geschichte. Doch sie wurde wieder aufgebaut. Und auch, wenn nur eine der beiden Hallen als Markt genutzt werden, ist diese ein Besuch wert. Es gibt viele Blumen und natürlich Obst, wie auch Gemüse von den Bauern im Umland.
Heiße Schokolade im Café Wedel
Zum Abschluss unserer Reise gönnen wir uns ein Frühstück im Café Wedel. Hier wird die wohl dickste heiße Schokolade von ganz Polen angeboten. So haben wir mit nur wenigen Schlucken den Energiebedarf für den ganzen Tag gedeckt. Aber bei Ruhe und einem schönen Ambiente lässt es sich hier richtig gut schlemmen.