Karte von Kolumbien mit Ausflugszielen

Bis auf den subtropischen Norden befindet sich Kolumbien in der tropischen Klimazone. Im Jahresverlauf ändern sich die Temperaturen durch die Nähe zum Äquator nur wenig. Durch das sehr bewegte Relief bestimmt damit vor allem die Höhenlage die Temperatur. Während entlang der karibischen Küste tropische Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit herrschen, bleibt es in den Hochlagen der Anden eher kühl. Dadurch ist es auf dem Hochplateau von Bogotá etwa 15° Celsius kühler als an der Karibikküste in Cartagena.

Durch den im Jahreslauf wechselnden Sonnenstand kennt Kolumbien zwei unterschiedlich stark ausgeprägte Trocken- und Regenzeiten. Die kleine, weniger stark ausgeprägte Trockenzeit umfasst den Juli und August. Die Haupttrockenzeit beginnt im Dezember und erstreckt sich bis in den März hinein. Diese beiden Zeiträume gelten auch als die besten Reisezeiten. Mit unserer Reisezeit ab Anfang November fiel in in den letzten Monat der der schwächeren Regenzeit.

Diesem Klima entsprechend haben wir mehrere Regentage erlebt. Tatsächlich aber zogen die meisten Regenschauer rasch vorüber, sodass wir unser Programm zum größten Teil trocken absolvieren konnten. Damit zählten Regenjacken und Schirme bei uns zwar zur Standardausrüstung. So richtig nass geworden sind wir jedoch nur in Popayán. Damit war unsere Reisezeit vielleicht nicht optimal, aber doch so, dass die Rundreise durch Kolumbien gut geklappt hat.