Ziel unserer heutigen Etappe ist Jinka. Die 25.000-Einwohner-Stadt gilt als das Tor zum Mago Nationalpark. Hier werden wir in den nächsten Tagen einige indigenen Völker vom Süden Äthiopiens besuchen und kennenlernen. Auch wenn die Straße gut ausgebaut ist, kommen wir nur langsam voran.
Immer wieder bremsen uns Kuhherden aus. Mehrmals kommen die Jeeps auch ganz zum Stehen. Für die Rinder ist die flache Straße einiges bequemer zu laufen als die unbefestigten Savannen. Wir sind begeistert von den gewaltigen Hörnern, die so mancher Kuhbulle mit sich herumträgt.